Claudia Schüth

Zeichen entwickeln

In der Semantik geht es darum Zeichen zu entwicklen, die ein kenntnisloser Empfänger direkt interpretieren und verstehen kann. Die Teile aus der Dokumentation zur Semantik sind aus dem 1. Semester.

PLAKATIVE ZEICHENGESTALTUNG

Zum Thema Öffnung – Schließung sollten duale Paare gebildet und visualisiert werden. Für den Arbeitstitel wählte ich die »Pflanzenwelt«. Zunächst wurde eine Mindmap erstellt, auf deren Basis eine Scribbleserie entstand. Die Übertragung in die Natur der Pflanzenwelt war einfach. Wo man hinschaut sieht man geschlossene und geöffnete Formen; seien sie durch Menschenhand geschaffen oder durch die Pflanze selber. Es gibt sie als Knospen, als offene Blüten, das Endprodukt des Kreislaufs als Samenkapsel oder als geschlossenen Formschnitt gegensätzlich zum natürlichen Wachstum mit freien offenen Formen. Ein Kreis um die geschlossenen Formen verstärkt den Aspekt der Geschlossenheit und bildet einen Kontrast zur quadratischen Gesamtform des Hauptmotivs.

 

 

 

Lyrische Bildzeichen

Für dieses Thema sollte das Gedicht »Ein Gleiches« von Goethe neu interpretieret und in einer Abfolge bildhafter Zeichen dargestellt werden. Als Ergebnis sollte eine eigene Bild-Zeichen-Sprache entstehen.

 

 

Piktogrammserie

Für einen Modularen Formenbaukasten wurden aus Tonpapier Formen erstellt und mit weiteren wählbaren Elementen kombiniert. Zu dem selbst gewählten Thema »Sweeties« ergaben sich im Anschluss Figuren aus den verschiedenen Elementen. Die Figuren sind als Piktogrammserie digitalisiert worden, wobei die Schokolinsen in ihrem Aussehen erhalten wurden.

 

Thema Zeichen für verschiedene Szenarien entwickeln
Kategorie
Semantik
Studium Grafik Design
Jahr 2018

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