Claudia Schüth

Meine Webseite hatte eine Überarbeitung notwendig

Meine Webseite war eine zeitlang nur ein Platzhalter für die Domain schüth.com. Es wurde also Zeit für eine Überarbeitung. Als CMS habe ich mir für Contao entschieden.


Wer hat was gemacht und wann?

Ich machte mich daran die Website zu überarbeiten. Mein Ziel war es zum Jahresende die alte mit der neuen Website zu ersetzen.


Und wie lief das ab?

Zunächst ging ich daran, mir über die Systeme im Hintergrund Gedanken zu machen.

Eine Staging-Umgebung lokal war vorhanden. Einen aktzeptablen Hoster hatte ich bereits. Also fehlte nur noch das redaktionelle System dazu.

Grundsätzlich bietet es sich an ein CMS (=Content Management System) zu verwenden, um ohne Programmierung und dem Kopieren von Dateien auszukommen. Und als wichtiges Endergebnis davon, einfach und schnell eine Info auf die Website zu bringen.

Eine einfache Installation und Wartung des Systems sollte eine weitere Grundvoraussetzung sein.

Bestenfalls hat das gesuchte CMS bereits Bereiche und Bausteine, die einem das Erstellen von Seiten und Inhalten einfacher machen. Die Bausteine erledigen je nach Konfiguration praktischerweise auch gleich die unterschiedliche Darstellung auf verschiedenen Webseiten mit; beispielsweise Neuigkeiten, die auf jeder Seite anders gefiltert zur Verfügung gestellt werden können.

Ein einfach einzurichtendes Benutzermanagement, um Redakteure oder Mitglieder etwas tun zu lassen und aus anderen Teilen auszusperren, ist auch sehr nützlich.

Letztendlich sind eine gewisse Anzahl an Informationsquellen, wie Foren, diverse Contao-Themen-Websites und Bücher von unschätzbarem Wert.

Anhand dieser und weiterer Kriterien habe ich mich also auf die Suche gemacht und verschiedene Systeme (Typo3, Joomla, …) kurz angetestet.

Das einzige System, bei dem von Anfang alles glatt lief, war Contao.


Warum jetzt Contao?

Überzeugt hat mich vor allem die einfache Integration in die bestehende Entwicklungsumgebung.
Auch wenn nur einige Grundkenntnisse in der Serveradministration vorhanden sein sollten, ist das System richtig zügig aufgesetzt.
Sofern man kein fertiges Layout ohne individuelle Anpassungen verwenden möchte, schaden ein paar Grundkenntnisse im Umfeld der Webentwicklung auf keinen Fall. Sollte man seine Stärken in anderen Bereichen haben, gibt es genug Dienstleister, die das Einrichten und Warten des Systems übernehmen können. Ein automatisches Update lässt sich einrichten.

Ist die Installation geschafft, sieht man sich einem klar strukturierten administrativen Bereich gegenüber, in dem die Konfiguration schnell erledigt ist.
Die Einstellungen des Systems, die Seitenstruktur, die Definition der Darstellung und der redaktionelle Inhalt sind klar voneinander getrennt.

Für einen Redakteur ist Contao intuitiv bedienbar und schnell erlernt. Wer in seinem Leben bereits ein Online-Formular ausgefüllt hat, sollte sich zurecht finden.
Praktisch ist es über die Berechtigungen die Bearbeitungs-Möglichkeiten so einzuschränken, dass einem Anfänger eigentlich nichts schief gehen kann.
Dabei hilft das Rechtemanagement. Die Redakteure und Mitglieder (Anmeldung auf der Website) sind dabei völlig voneinander getrennt verwaltbar. Bei der Rechtevergabe helfen frei erstellbare Nutzergruppen.

Das CMS bietet ebenfalls von Haus aus diverse Einstellungen, die eine Website interessanter machen – sei es für den Besucher, Geräte oder Suchmaschinen. Stichworte sind hierbei Usability, Responsive Design und SEO.
Notwendige Voraussetzungen für die Barrierefreiheit der Website wird in diesem System direkt mitgeliefert.

Viele Kleinigkeiten, die bei der Bedienung von Contao intuitiv und einfach umgesetzt sind, runden das Bild ab.

Und kostenlos ist es auch.

Deswegen Contao.

 

Die Vorgeschichte gibt es im Beitrag ein neues Gesicht musste her zu lesen.

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